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    Förderrichtlinien zu grüner Prozesswärme

    Die deutschen Treibhausgasminderungsziele sind im Bundes-Klimaschutzgesetzes (Stand August 2024) festgelegt. Die Emissionen sollen bis 2030 um mind. 65 % und bis 2040 um mind. 88 % gesenkt werden (gegenüber 1990). Bis zum Jahr 2045 hat Deutschland das Ziel Netto-Treibhausgasneutralität zu erreichen. Diese Ziele wurden auf Sektor ziele heruntergebrochen. So soll der Industriesektor bis 2030 56% der Treibhausgase eingespart haben[1].

    Im Jahr 1990 betrugen die Emissionen der Industrie 287 Mio. t CO2. Diese müssen demnach bis 2030 auf 122 Mio. t reduziert werden. Im Jahr 2023 lag der Wert bei 155 Mio. t. Es wurden also bereits 46% eingespart. Es müssen also jährlich weitere 6 Mio. t eingespart werden.

    Aber: dies sind alles lediglich Ziele. Es gibt weder konkreten Vorgaben noch Sanktionen, wenn die Ziele nicht erreicht werden. Stattdessen dessen erhofft sich die Bundesregierung, dass die Emissionen durch 2 Maßnahmen reduziert werden:

     

    1. Emissionszertifikate
       Unternehmen mit Feuerungsanlagen sind Verpflichtet Zertifikate zu erwerben, die Ihnen den Ausstoß von CO2 erlauben. Dadurch verteuert sich der Brennstoffpreis, um den Zertifikatspreis. Es wird folglich dadurch wirtschaftlich unattraktiver fossile Brennstoffe zu verfeuern und der Umstieg auf Alternativen rechnet sich schneller.
       Größere Feuerungsanlagen (<20 MW) unterliegen dabei dem europäischen Emissionshandel (ETS[1]). Dort werden Zertifikate gehandelt. Der Preis richtet sich demnach nach Angebot und Nachfrage. Das Angebot an Zertifikaten wird von der EU festgelegt und reduziert sich Jahr für Jahr. Dadurch soll der Handelspreis kontinuierlich steigen. Im Februar 2023 wurde erstmals ein Preis von 100 €/t überschritten. Dieses entspricht einem Aufschlag auf die Gaspreise von knapp 2 cents/kWh. Aktuell liegt der Preis aber wieder bei etwa 70€/t. Langfristig ist jedoch wieder mit einem Anstieg zu rechnen.
       Anlagen in Deutschland, die nicht unter das ETS fallen (Feuerungsleistung <20 MW), müssen seit 2021 am nationalen Emissionshandel teilnehmen. In der Einführungsphase ist der Preis fest vorgegeben. Er beträgt aktuell 45 €/t und ab 2025 55€/t[2]. Ab 2026 sollen die Zertifikate dann frei gehandelt werden.
    2. Förderung von Maßnahmen zur CO2 Reduktion
      Es wurden von Bund und Länder verschieden Förderprogramme aufgelegt, die Investitionen in CO2 Reduktionsmaßnahmen finanziell fördern. Einige wichtige Programme sind in den folgenden Abschnitten aufgeführt.

    Förderprogramme

    In Kürze finden Sie an dieser Stelle noch weitere  Empfehlungen zu Förderprogrammen.